Alte Mälzerei
Lichtenrade
Die Mälzerei wurde 1897-1898 im Stil der norddeutschen Neorenaissance erbaut. Der Ferti-
gungsprozess des Mälzens, so wie er im Gebäude verrichtet wurde, war modern und leitete die industrielle Herstellung von Bier ein. Da nach dem Ersten Weltkrieg das Getreide rationiert wurde,
lohnte sich der Weiterbetrieb nicht mehr. Seitdem wurde das Gebäude als Lagerhaus genutzt.
Mit der denkmalgerechten Sanierung wurde dem denkmalgeschützten Gebäude neues Leben eingehaucht und die Gebäudetechnik auf den neusten Stand gebracht.
Gleichzeitig bildet die Mälzerei das Zentrum des neu entstehenden „Reviers“ an der beliebten Bahnhofstraße Lichtenrade. Auf sieben Etagen finden, neben der Stadtbibliothek und der VHS,
weitere soziale Einrichtungen ihren Platz. Seit März 2020 ist die Alte Mälzerei zudem das
„Zuhause“ der SWP.
Besonderheit:
Zur Erreichung der Brandschutzziele wurde eine Hochdrucknebel-Löschanlage mit zusätzlicher Brandmeldeanlage im gesamten Gebäude installiert.
Standort | Steinstraße 41 12307 Berlin |
Projektumfang | Sanierung & Instandsetzung der Alten Mälzerei |
Projektlaufzeit | 10/2017 – 12/2020 |
Bauvolumen | 11 Mio. € (brutto) 1.228 € / m² BGF (brutto) 6 GE 8.810 m² BGF |
Bauherr | Thomas Bestgen und Jutta Grünewald |
Leistungsbereich |
- Architektur (LPH 6-8) - TGA (LPH 1-8) - Statik - Brandschutz |
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